Anfang Februar hatten die Neuntklässler ihre Projekte im Team fertiggestellt, die Bestandteil der Abschlussprüfung in den beiden Bildungsgängen Hauptschule und Realschule sind. Mit der Vorlage der schriftlichen Teile zum theoretischen Hintergrund und als Verlaufsdokumentation sowie mit der Präsentation der Ergebnisse vor einer Prüfungskommission waren sie mit diesem ersten Teil ihrer Abschlussprüfung nach wenigen Tagen durch.

Dasselbe Verfahren kommt auf den jetzigen 8. Jahrgang zu, der zeitig nach den Sommerferien über Termine und Vorgehensweisen informiert wird. Damit die Schülerinnen und Schüler dann nicht „in den blauen Dunst hinein“ zu arbeiten beginnen, hatten die beiden 9. Klassen sie und ihre Eltern am 14. Februar zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

Erfreulich viele Interessierte kamen und ließen sich Projektergebnisse zeigen und Präsentationen vorführen. Immerhin war es ja auch die letzte Gelegenheit, etwas konkret zu begutachten, was in der Art in anderthalb oder gar zweieinhalb Jahren mit einer Note im eigenen Abschlusszeugnis steht.

Seit die Achtklässler das gesehen haben, ist ihnen die bis dahin unbekannte Anforderung nicht mehr rätselhaft, und einige haben sich sogar schon Mitstreiter und einen Mentor im Lehrerkollegium gesucht sowie eine praxisbezogene Aufgabenstellung überlegt.

Nikolai Carev und Christoph Weyhausen haben eine DDR-Simson „Die Schwalbe“ zusammengebaut.
André Metzger, Kevin Rix und Christoph Jürgensen bauten einen Windgenerator, der Lämpchen zum Leuchten bringt.
Leo Wieder und Marvin Krause haben mit Nils Jaeger (fehlt auf dem Foto) ein 38 Jahre altes Mofa verkehrssicher restauriert.
Fenja Hansen, Jessica Bade und Jessica Fischer haben aus Strandfunden Schmuck entworfen und hergestellt.
Stefanie Bach und Jane Thede präsentieren ihre Hundehütte.
Jacqueline Meinberg und Heinke Rüther entwarfen ein neues Gartenmöbelstück für Katzen.
Jana-Susan Voigt und Julia Heilmann erläutern ihre Spendenaktion für krebskranke Kinder an unserem mobilen Active-Board.

Sz