Es war so früh. Am Sonntag, den 07. September, trafen wir uns um 5:30 Uhr am Bahnhof Schleswig, um von dort in den Zug nach Aschau zu steigen. Alle waren müde, alle wollten schlafen. Doch das ging nicht, das erste von sieben Mal Umsteigen war bereits in Rendsburg und spätestens dann waren alle wach. Nach einer langen Reise verzögerte sich unsere Ankunftszeit in Aschau durch verschiedene Umstände um ca. eine Stunde. Inzwischen waren alle müde und hungrig. Im Hotel angekommen, konnten wir uns erstmal mit einem leckeren warmen Abendessen stärken, bevor die Zimmer zugeteilt und eingerichtet wurden. Am Montag ging es dann in den Klettergarten und da so tolles Wetter war, konnten die, die wollten, danach noch ins nahe liegende Naturfreibad. Die anderen erkundeten den Ort.

Dienstagmorgen, als dann alle fit waren, begann unsere Wanderung zur Kampenwand. Nach großen Anstrengungen und Mühen schafften wir es in relativ kurzer Zeit, ca. zwei Stunden, den Berg zu bezwingen. Auf 1600m Höhe angekommen, bestaunten wir die Umgebung und frei laufende Kühe mit Glocken um den Hals. Bergab ging es mit der Gondel, zum Glück.

Mittwoch war eine Mountainbike-Tour angesetzt. Alle murrten, da wir bereits kräftigen Muskelkater von der Bergbezwingung hatten. Die Fahrt führte uns an einen Wasserfall. Das Wasser war trinkbar und schmeckte viel besser als unser Wasser.

Unser letzter Tag vor Ort wurde zum Besten, denn am Donnerstag ging unsere Tour zum Wildwasserrafting ins schöne Österreich. Wir fuhren auf der Tiroler Asse durch hohe Felsschluchten, badeten im Fluss, spritzten uns mit Paddeln nass und hatten jede Menge Spaß.

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Als wir abends frisch geduscht in den Betten lagen, ging der Spaß mit den Streichen los…

Am Freitag kamen wir mit 1,5 Stunden Verspätung müde, aber glücklich in Schleswig an.

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