Segelturn mit der „de Albertha“
(R10a, Herr Gymnopoulos, Frau Albertsen)

Die alte Dame :).


Tag 1: Montag, 22.08.2011

Der Anfang einer wunderbaren Abschlussfahrt auf dem Segelschiff „de Albertha“ begann am Montagmorgen in Laboe um 9:00 Uhr. Zuerst bekamen wir alle einen Schock, da die Zimmer und Betten sehr klein waren. Beim Segeln jedoch wurde die Stimmung immer besser. Auch das Wetter war anfangs nicht so gut, doch im Laufe des Tages kam die Sonne immer mehr heraus, sodass wir sogar vom Schiff ins Wasser springen konnten. Als der Badespaß zu Ende war, haben wir Tomatensuppe gekocht und Brote geschmiert, die wir dann alle zusammen gegessen haben. Nachdem wir damit fertig waren, haben wir uns noch auf dem Deck gesonnt. Als wir abends in Marstall angekommen sind, haben wir Pommes mit Currywurst und Gurkensalat gemacht, was leider total in die Hose gegangen ist. Nach dem Essen waren alle so vom Tag geschafft, dass wir schnell eingeschlafen sind. Darüber waren sogar die Lehrer erstaunt. Das war ein toller erster Tag auf der „de Albertha“.

(Lara, Lia, Anna, Annika)

Es wurde auch getanzt...

Tag 2: Dienstag, 23.08.2011

Dienstag startete unser Tag in Marstal. Hier hatten wir die erste Möglichkeit zu duschen. Doch leider war die Dusche für 10 Kronen nicht das, was wir uns erhofft hatten, denn viele Spinnen hatten Spaß beim Mitduschen. Danach gab es extrem knusprige Brötchen mit leckerem Aufschnitt für alle. Nachdem wir gemeinsam die Schweinerei von 24 Leuten beseitigt hatten, fingen wir an, die ,,De Albertha’’ segelfertig zu machen.

Herr Gymnopoulos bei der Arbeit!

Manche jedoch drückten sich, indem sie noch eben ,,duschen’’ gingen. Als sie alle wieder an Bord waren, startete unsere Tour nach Avernakö. Während wir fuhren, machten wir das Mittagessen – Sandwich. Selbst der Skipper Arne sagte, es wären die besten Sandwiches gewesen, die jemals auf dem Schiff gemacht wurden. Während des Verdauungsvorgangs sprang unser Springerteam mitten in die 17°C kalte Ostsee. Anschließend legten wir auf der sehr überschaubaren Insel „Avernakö“ an. Mit Vorfreude auf den nächsten Tag ging dieser schnell zu Ende.

(Lena, Maylin, Kim, Kea)

Tag 3: Mittwoch, 24.08.2011

Der Tag begann für uns um kurz vor 8 Uhr, denn um 9 sollte bereits das Frühstück auf dem Tisch stehen. In der Zeit, in der wir das Frühstück gemacht haben, haben die anderen teilweise noch geschlafen oder die, die schon wach waren, sind duschen gegangen und haben sich fertig gemacht.

Unsere "Dusche" auf Avernakø

Nach dem Frühstück besprachen wir dann unseren Tag, wohin wir segeln wollen, woher der Wind kommt usw. Nach der Besprechung räumten wir die Kombüse und die Messe auf, machten alles segelfest und gingen nach oben auf das Deck. Dabei bemerkten wir, dass wir bereits abgelegt hatten und schon auf See waren. Der Tag ging relativ schnell vorbei, wir hatten viel Sonne und machten daher wieder einmal einen Stopp, um kurz baden zu gehen. Nach dem Badestopp segelten wir weiter und kamen dann in Langeland an. Da es schon abends war und unsere Truppe auf das Essen wartete, gingen wir nach unten, um das Essen zu kochen. Es gab Käse-Lauch-Suppe und einen Obstsalat. Nach dem Essen wuschen wir schnell ab und schauten uns Langeland an. Um 22 Uhr waren dann wieder alle an Bord und spielten gemeinsam „Werwölfe vom Düsterwald“ und einige gingen schlafen.

(Danjela, Franziska, Domenik, Ryan)

Abendliches Beisammensein in der Messe

Tag 4: Donnerstag, 25.08.2011

Heute war unser vorletzter Klassenfahrtstag, der in Langeland begann. Wir alle hatten gemischte Gefühle. Einerseits Freude, bald wieder zu Hause zu sein, andererseits waren wir auch traurig, dass wir nur noch eineinhalb Tage hatten um Spaß zu haben. Den Donnerstag haben wir dafür perfekt genutzt. Zunächst machten wir Frühstück,  was noch ziemlich langweilig war. Das Aufräumen wurde dann aber witzig, da wir uns als erste Gruppe die Bord-CD intensiv angehört haben und unsere Tanzkünste in Verbindung mit dem Aufräumen unter Beweis gestellt haben.  Nachdem wir fertig mit dem Aufräumen waren,  konnten wir Herrn Gymnopoulos mal zeigen, wie man Fußball spielt. Nachdem wir uns schön ausgepowert hatten, nahmen wir noch eine Dusche und kümmerten uns um das Mittagessen, Hawaii-Toast stand auf dem Plan. Nachdem das Mittagessen mit Zufriedenheit gegessen wurde und wir fertig waren mit dem Säubern der Messe, stand eine Mittagsstunde an, da wir beschlossen hatten, in die Nacht hinein Richtung Kiel zu segeln. Eine dreiviertel Stunde später ging es dann los. Wir hatten gutes Wetter, jedoch blieb der Wind zunächst aus. Dadurch hatten wir Zeit, um von Bord zu springen und zu baden.

Synchronspringen auf hoher See

Es war der einzige Tag, an dem das Wasser schön warm war, und so fiel es uns umso schwerer, als wir den Heimweg antraten.  Dann wurde es wieder ernst. Wir segelten ein paar Stunden weiter, dann ging es ans Pizza machen. Zunächst musste der Teig angesetzt werden. Später ging es dann ans Belegen der Pizzen. Als dies beendet war, ging es ab in den Ofen. Kurze Zeit später starteten wir mit dem Essen. Den satten, zufriedenen Crewmitgliedern und Klassenkameraden konnten wir entnehmen, dass unsere Pizza wirklich lecker war. Jetzt mussten wir nur noch abwaschen, als dies beendet war, ging es wieder an Deck, wo mittlerweile schon die Sonne verschwunden war. Ein paar Minütchen später war es dann ganz dunkel. Jetzt ging es richtig los. Bei 4-5 Windstärken und zwischenzeitlich 6-7 Knoten düsten wir über die Ostsee. Nach einem Manöver haarscharf am Leuchtturm vorbei, ging es schnurstracks Richtung Kiel, gegen 23 Uhr trafen wir dann auch im Stadtteil Holtenau ein. Es war ein schöner und anstrengender Tag, der bei uns seine Spuren hinterlassen hatte. Dadurch fielen wir alle kurz nach der Ankunft ins Bett und schliefen tief und fest. Unser Zimmer ist sich einig, dass dieser Tag der mit dem höchsten Spaßfaktor war und somit bleiben uns viele positive Erinnerungen an diesen Tag.

(Tjark, Jörn, Tim, Martin)

Ein toller Sonnenuntergang beim Segeln in die Nacht.

Tag 5: Freitag, 26.08.2011

Am letzten Tag der Klassenfahrt gab es morgens zum Frühstück sehr gelungene Pfannkuchen mit Zucker, Nutella, Bananen und Äpfeln. Nachdem alle satt geworden sind, haben wir alle zusammen das Schiff gesäubert und unsere Taschen gepackt. Als dies erledigt war, segelten wir von Kiel nach Laboe, es war schön, die Kieler Förde zu sehen und zum letzten Mal die gewohnten Manöver durchzuführen. Dann kamen wir gegen Mittag in Laboe an und mussten noch die Endreinigung der „De Albertha“ vornehmen. Nachdem wir dies vollendet hatten, ging es ab nach Hause. Irgendwie schon schade, da an dem Tag nochmal perfektes Segelwetter gewesen wäre, aber es war auch schön, nach einer Woche wieder zu Hause zu sein.

(Sebastian, Cedric, Alexander)

Man passte sich den Gegebenheiten schnell an...
Unsere Gastgeber: Sabrina, Moritz und Arne – Vielen Dank für die tollen Erlebnisse!

Wer mehr erfahren möchte, kann das auf der folgenden Seite tun: http://www.dealbertha.de/