Am Montag, den 08.09.2014, fuhren wir morgens um 7:15 Uhr alle zusammen in Böklund los. Unterwegs machten wir eine Pause von 45 Minuten. In Schloss Dankern angekommen, richteten wir unsere Häuser ein und lernten den Park auf eigene Faust kennen. Am Abend saßen wir in kleinen Gruppen zusammen und spielten Spiele, bei denen wir eine Menge Spaß hatten, ne Lars?!

Ann-Marie, Sarah, Nele, Momme und Michelle
Ann-Marie, Sarah, Nele, Momme und Michelle

 

Jens, Lars, Nils, Xaver, Klaas und Alex
Jens, Lars, Nils, Xaver, Klaas und Alex
Lucas, Niklas, Robbi, Peer und Jean
Lucas, Niklas, Robbi, Peer und Jean

Dienstagmorgen gingen wir nach unserem Frühstück, das sich jedes Haus selbst zubereitete, zusammen zur Kartbahn. Diese sollte eigentlich nur zwei Kilometer entfernt sein. Dies erwies sich jedoch als falsch. Es waren gute drei Kilometer, die wir nur knapp in der vorgesehenen Zeit schaffen konnten. Dort angekommen, teilte man uns in zwei Gruppen ein, die jeweils hintereinander auf die Kartbahn durften. Jeder hatte eine Menge Spaß und auch unsere Lehrer, Herr Baarck und Frau Sommer, amüsierten sich. Bei der ersten Runde war die Bahn noch sehr feucht und wir konnten richtig driften. Nachdem alle Schüler und Schülerinnen einen solchen Spaß am Fahren hatten, entschlossen wir uns die vom Förderverein dankenswerterweise gespendeten 100 Euro in eine weitere Runde zu investieren. Es war ein wundervolles Erlebnis, das durch den Besitzer der Kartbahn mit einer ausgefallenen Siegerehrung gekrönt wurde. Nachdem mit viel Mühe die Sektflasche mit vereinten Kräften geöffnete wurde, erhielten die Schüler und Schülerinnen eine Sektdusche durch den Sieger! Danke, Lucas!

Siegerehrung
Siegerehrung

Am Nachmittag liehen wir uns Fahrräder und fuhren mit unseren Leuten aus dem Haus zu Edeka und Aldi in den Ort, um Lebensmittel für die nächsten Tage einzukaufen. Danach gingen wir mit vielen zusammen mit Herrn Baarck in die Schwimmhalle. Einige, die vom Tag schon recht kaputt waren, blieben mit Frau Sommer an den Häusern. Als die Schwimmer aus der Halle zurückkamen und von den Rutschen berichteten, war für viele der am Haus gebliebenen klar, dass wir unbedingt noch einmal dorthin müssen.

Bergfest! Am Vormittag hatten wir Zeit, den Park, den wir ja schon am Montag erkundet hatten, intensiv zu nutzen. Wir gingen in Gruppen los. Im Park konnte man viele lustige Dinge ausprobieren. Von Rodeo reiten über Trampolin springen, Billiard- oder Fußballspielen, Ponyreiten bis hin zu einfachen Spielplätzen. Am „Rodeobullen“ trafen sich an diesem Vormittag so einige von uns auch mit den Lehrern, um sich zu messen. Unsere Reitermädels zeigten besonders gute Leistungen. Gewonnen haben sie am Ende jedoch nicht. Gegen vierzehn Uhr gingen wir zur Wasserskianlage am Dankernsee, in dem man bei wärmeren Temperaturen wunderbar hätte baden können. Dort fuhren wir eine Stunde. Einige übten fleißig den Start und andere umrundeten stolz den See mehrere Male.

Abends gingen wir alle zusammen bowlen. Wir spielten eine Runde mit mehr oder weniger großem Erfolg. Alle, die Lust hatten, spielten eine weitere Runde. Die Jungs hatten großen Ehrgeiz, sie wollten unbedingt Herrn Baarck besiegen. Das Ergebnis bleibt geheim. Die Mädchen spielten mit Frau Sommer Tannenbaumkegeln. Auch hier bleibt der „Erfolg“ ein Geheimnis. Später am Abend erlaubten sich ein paar Jungs einen Scherz, der für mache zur schlechten Laune führte.

Am Donnerstag gingen wir vormittags wieder in die Schwimmhalle. Diesmal gingen alle zusammen. Die Rutschen waren ein Riesenabenteuer. Am Nachmittag gingen wir zum Hochseilgarten, der für eine Menge Spaß und gute Laune sorgte. Diejenigen, die den Hochseilgarten bezwungen hatten, waren berechtigterweise extrem stolz auf sich. Am Abend fingen die meisten Häuser an schon aufzuräumen.

Freitagmorgen mussten wir schon früh mit allem fertig sein, da um 10:00 Uhr die Häuserabnahme sein sollte. Die Kontrolle verlief für uns positiv. Die Frauen waren mit dem Zustand der Hütten sehr zufrieden. Danach gingen wir mit unserem ganzen Gepäck durch den Park, wo wir es eine Zeit lang unterstellen konnten. Danach spielten wir Outdoor-Golf und gingen gemeinsam Essen. Nachdem ein großer Teil der Klasse die Autoscooter für lange Zeit unsicher gemacht hatte, kam dann um 18:00 Uhr unser Bus für die Rücktour. Alle waren müde. Durch viele Staus und Baustellen kamen wir erst um 0:30 Uhr in der Nacht in Böklund an. Bis auf so manche Unfälle und Krankheitsbeschwerden war es eine lustige und erfolgreiche Klassenfahrt, bei der, glaube ich, jeder Spaß hatte.

Im Namen der 9b

Lene