Zitat: „Robert Marc Lehmann, 1983 in Jena geboren, hatte schon immer eine Affinität zum Wasser. Man erzählt sich, er konnte eher schwimmen als laufen. Schon von klein auf wollte er Haie und Wale erforschen. Das ZDF bezeichnete ihn einmal als »Fisch auf zwei Beinen«, ein Magazin als den »Jacques Cousteau aus Thüringen«. Zeitungen schreiben über ihn: »Sein Tatendrang könne selbst Alexander von Humboldt das Wasser reichen…« und »Ein ziemlich cooler Meeresbiologe, unerschrockener Umweltschützer und Idealist…«

Als Meeresbiologe und Forschungstaucher befindet Robert sich eigentlich immer irgendwo auf einer Expedition. Er ist ein Botschafter der Meere und reist um die ganze Welt, stets auf der Suche nach neuen Abenteuern und Begegnungen mit Tieren & Menschen. Er bereiste dabei mehr als 100 Länder. Der Schutz unseres größten Ökosystems ist sein wichtigstes Anliegen. Am liebsten fotografiert und filmt er unter Wasser – mit nur einem Atemzug.

»Freitauchen erlaubt mir Bilder zu machen und Situationen zu erleben, die so sonst nicht möglich wären. Außerdem ist es für mich einer der respektvollsten Wege, sich unter Wasser einem Tier zu nähern.«

Robert taucht regelmäßig in allen Klimazonen dieser Erde mit Haien, Walen, Robben und allerlei anderen Meeresbewohnern. Mehrere Monate im Jahr ist er auch an Land auf Expeditionen und Filmarbeiten rund um den Globus unterwegs. Dabei dringt er bis in die entlegensten Gebiete dieser Erde vor. Seine Filme und Bilder werden international veröffentlicht und sind mehrfach preisgekrönt. Robert Marc Lehmann ist National Geographic Fotograf des Jahres 2015 und Träger des Fritz Pölking-Awards 2015.“

Zitat: http://robertmarclehmann.de/info/ueber-robert-marc-lehmann/

Und am 28.11.2016 war dieser Mann dann  im Rahmen der Aktion „Forschungsbörse“ Gast der Auenwaldschule Gemeinschaftsschule in Böklund. Ein Wissenschaftler, der so ganz anders ist, als man ihn sich so vorstellt.

Während seiner  3 Vorträge tauchten die Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsstufe 5 bis 10 ein in die abenteuerliche, wunderschöne aber auch bedrohte Welt der Tiere zu Lande und zu Wasser. Spannend erzählt und unterlegt mit zahlreichen wunderbaren Fotografieren bewegten sich alle gemeinsam durch faszinierende Unterwasserwelten, Höhlen, Wüsten und die Welt des Eises. Aber auch die dunklen Seiten der Welt wurden betrachtet, die Augen vor der Zerstörung der Umwelt durch den Menschen nicht verschlossen , selbst wenn diese Bilder zeitweise schwer zu ertragen waren. Marc R. Lehmann verstand es, die Schüler und Schülerinnen mit seinen Worten und Bildern zu erreichen und ihnen zu verdeutlichen, dass auch sie etwas für den Erhalt unserer Welt tun können. Alles in Allem …  ein toller Tag.-Danke dafür.

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