Warum kommen Schülerinnen eigentlich von Kopf bis Fuß mit bunten Farbklecksen versehen und mit Pinseln im Haar in die Schule?

Und warum parkt vor der Schule ein „Partyanhänger“?

Wieso werden im Flur fruchtige Drinks gemixt und Schülerinnen zeigen zu fetziger Musik ein „Body workout“?

Und warum verteilen Schülerinnen Bonbons an die Lehrkräfte?

Das kann nur eines bedeuten:

An der Auenwaldschule Gemeinschaftsschule werden die themenbezogenen Abschlussprojekte präsentiert.

Auch in diesem Jahr stellten Schülerinnen und Schüler des 9. bzw. 10. Jahrganges unter Beweis, dass sie diesen Teil ihrer Abschlussprüfung mit viel Kreativität und Einsatz bewältigt haben.

Die themenorientierte Projektarbeit bei der sowohl eine theoretische Ausarbeitung als auch eine praktische Gruppenarbeit anzufertigen ist und eine Präsentation vor einer Prüfungskommission stattfindet,  ist ein besonders anspruchsvoller Teil der Abschlussprüfung. Hiermit sollen die Schülerinnen und Schüler unter Beweis stellen, dass sie im Team eigenverantwortlich ein Thema gemäß der vorgegeben Rahmenbedingungen erfolgreich bearbeiten können.

Die Vielfalt der bearbeiteten Themen war wieder einmal beeindruckend.

Neben Modellen von Wikingerhäusern aus Naturmaterial, gab es selbstgekochte Bonbons, Tagebücher zur veganen Ernährung, einen Agility Parcours für Hunde, selbstgefilzte Hausschuhe, ein Modell zur Plattentektonik der Erde, ein Wandgemälde, die Fitnessbar, handgemachte Seifen, upgecycelte Kleidung, einen Grill aus einem Ölfass, den beeindruckenden Partyanhänger, eine Ausstellung zu illegalen Drogen, eine Modenschau quer durch die letzten 60 Jahre, eine Windkraftanlage, ein Fußballturnier, das Modell eines Stadions, verschiedenste Holzgegenstände, einen Film zu verschiedenen Reitsportdisziplinen und eine neue Hundehütte für den Schulhund Juli.