Am 13. Juni war das Ziel der 7b Hamburg. Man traf sich am Schleswiger Bahnhof, um mit dem Zug dorthin zu fahren. Nachdem Frau Peters im Vorfeld schon  glaubhaft versichern konnte, dass es in Hamburg  auch McDonalds gibt, konnten ein paar Hungrige beim Umsteigen in Neumünster mit knapper Not davon abgehalten werden, schon hier jenes beliebte Lokal aufzusuchen. Dies wurde natürlich, kaum am Hamburger Hauptbahnhof angekommen, sofort nachgeholt.

Frisch gestärkt ging es dann zu Fuß in die Speicherstadt. Einige, die häufiger nachfragten, mussten bis zu fünfmal von Frau Peters hören: „Ach, das ist nicht mehr weit, wir sind gleich da!“

Der erste Programmpunkt war das Dungeon. Dort, gleich zu Beginn unseres Rundgangs fragte unsere erste Führerin, furchteinflößend geschminkt und gekleidet, mit derbem Gesichtsausdruck und düsterer Stimme einen  Schüler.“Na, du bist ja schon ganz blass. Hast du etwa Angst?“. Als Herr Jensen darauf sagte: „Na, die sind doch viel Schrecklicheres von ihren Lehrerinnen in der Schule gewohnt!“, verlor diese Frau tatsächlich die Fassung und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, bevor sie wieder ihr düsteres Gesicht aufsetzte. Während des Rundgangs wurde Frau Peters eingesperrt und wurde aufgefordert, ihr dunkelstes Geheimnis zu preiszugeben. Vielleicht zur Enttäuschung einiger Schüler behauptete sie, keines zu haben und wurde trotzdem wieder freigelassen. Auch einige Schüler wurden verschiedener Verbrechen beschuldigt und verurteilt … Manchmal war es so spannend im Dungeon, dass viele der Mädchen so laut kreischten, dass einige Jungen und Frau Peters gerne Ohrenstöpsel gehabt hätten. Alles in allem war für Jeden etwas dabei, einige gruselten sich, andere fanden es lustig, wieder andere freuten sich darüber, wie gut alles gemacht war.

Die 7b, Frau Peters und Herr Jensen im Hamburger Dungeon

Nach dem Rundgang ging es gleich nach Nebenan ins Miniatur-Wunderland. Dort taten einigen die Füße schon so weh, dass sie gar nicht mehr recht Lust hatten, sich alles anzusehen. Andere meinten schon nach einer halben Stunde, alles gesehen zu haben. Viele freuten sich aber über die unzähligen kleinen Details und liebevollen Ideen. Sehr beliebt war die Schokoladenfabrik, in der es auf Knopfdruck zu arbeiten begann und schließlich kleine Schokoladentäfelchen ausgeworfen wurden.

Zurück zum Hauptbahnhof ging es nun mit der U-Bahn. Nach einer Stunde Freizeit stiegen alle müde und erfüllt von den Erlebnissen und der guten Stimmung dieses Tages in den Zug zurück nach Schleswig.

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