Montag (8.6.2015): Anfahrt und Wattforum

Um 8:30 Uhr sollten wir am Bahnhof in Schleswig sein. Aber ganz viele waren schon um 8:00 Uhr da. Alle waren schon richtig aufgeregt. Als wir zum Gleis gingen, wurde gesagt, der Zug hat 5 Minuten Verspätung. Dann aber kam der Zug; in Husum mussten wir umsteigen, das war aber nicht so schlimm. Am Tönninger Bahnhof sind wir in Richtung Jugendherberge gegangen, auf dem Weg waren wir noch auf einem Spielplatz.
Als wir in der Jugendherberge waren, staunten alle, denn sie war riesengroß.
Unsere Zimmer waren auch nicht klein. Im Aufenthaltsraum und draußen waren ein Billardtisch, Tischkicker, Runde-Platten, Tischtennisplatten und ein Volleyballnetz.
Um 12:00 Uhr sollten wir uns treffen, denn wir wollten ins Multimar Wattforum. Auf dem Weg haben wir uns ein Eis von unserem Klassen-Pfandgeld gekauft. Im Wattforum haben wir eine Watt-Rallye gemacht. Anschließend sind einige in die Stadt gegangen, andere in die DJH oder wieder andere sind im Multimar geblieben.
Um 18:00 Uhr sollten wir alle in unserem Tages-/Essensraum sein mit gewaschenen Händen.
Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Hackfleischsoße, das war sehr lecker.
Dann haben ganz viele noch Runde gespielt. So um 21:00 Uhr haben viele in einem Zimmer gesessen und eine Gruselgeschichte gehört, die Maja erzählt hat. Gegen 22:30 Uhr sind alle in ihre Zimmer gegangen und schliefen. So ging der erste Tag zu Ende.

(Maja)

Nicht nur in diesem Becken konnte man spannende Dinge entdecken.
Nicht nur in diesem Becken konnte man spannende Dinge entdecken.
Fabi hält einen Seestern im Multimar Wattforum
Fabi hält einen Seestern im Multimar Wattforum

Dienstag (9.6.2015): Schifffahrt auf der Eider und Stadtrallye

Nach dem Frühstück hatten wir noch ein bisschen Freizeit. Danach haben wir uns auf den Weg gemacht, über den Deich zum Schiffsanleger zu gehen. Der Kapitän hat uns eingewiesen, also die Regeln erklärt. Die besagten z.B., dass man nur auf dem grünen Bereich gehen durfte.
Als die Fahrt los ging, haben wir 20 Minuten später Seehunde gesehen, dann war nach einer Stunde das Schleusenwerk dran. Man konnte richtig gut sehen, wie das Wasser stieg. Nach der Schleuse wurde auf dem Schiff noch ein Netz ausgeworfen und der Fang wurde erklärt. Man konnte dabei auch einige Meeresbewohner anfassen. Danach sind wir zum Tönninger Schiffsanleger zurückgekehrt.
Dann hat Frau Eggers uns Freizeit gegeben, man konnte sich entscheiden, ob man zur Jugendherberge oder ob man in die Stadt geht.
Als alle zur Jugendherberge zurückgekehrt waren, haben wir noch eine Stadtrallye gemacht, die uns so einiges über Tönning beigebracht hat, z.B. dass das Lagerhaus 4000qm hat. Als die Stadtrallye zu Ende war, haben alle noch ein bisschen gespielt, die einen Karten, die anderen Runde und wieder andere haben einfach nur geredet. Und so ging dieser Tag auch zu Ende. Als alle ins Bett gehen sollten, haben wir das natürlich gemacht ;).

(Malte :D)

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön...
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön…
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Unser Fang bestand aus Krabben, Krebsen, Plattfischen, …
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Die Seehunde haben sich uns auch gezeigt :).

Mittwoch (10.6.2015): St. Peter-Ording und Dünen-Therme

Heute war der Tag gekommen. Daniel hatte Geburtstag. Um 8:00 Uhr gingen wir alle zum Frühstücken runter in unseren Raum, wo es Muffins für alle und Süßigkeiten und Kerzen für Daniel gab. Nach dem Frühstücken hatten wir Freizeit. Um 9:30 Uhr sollten wir uns mit Rucksack und Schwimmsachen draußen an der Bank treffen, damit Frau Eggers nochmal durchzählen konnte. Um 9:40 Uhr gingen wir los zum Bahnhof. Wir fuhren dann mit dem Zug nach St. Peter-Ording. Vom Bahnhof aus gingen wir zum Strand. Man konnte den Strand schon sehen, aber wir alle mussten über eine lange Brücke gehen. Wir durften bis zu den Knien ins Wasser. Ein paar von uns haben auch Fußball gespielt. Wir gingen wieder zurück zur Dünen-Therme. Wir gingen in die Umkleidekabine und zogen uns um. Herr Krieger war auch mit. In der Dünen-Therme gab es ein Wellenbecken, einen Außenpool und auch drei Rutschen (Wildwasser-Rutsche, Freier Fall und Reifen-Rutsche). Die drei Rutschen waren alle toll. Nach drei Stunden und 30 Minuten zogen wir uns wieder um und trafen uns am Ausgang. Wir gingen zurück zum Bahnhof und fuhren zurück nach Tönning. Am Abend grillten wir noch. Nach dem Essen spielten wir noch 6b-Ball und tanzten auf den Tischen im Grill-Pavillion. Um ca. 23:00 Uhr gingen wir alle schlafen.

(Max)

Geburtstagskind Daniel
Geburtstagskind Daniel
St. Peter-Ording Strand
St. Peter-Ording Strand
6b
6b
Alle hatten viel Spaß in den Wasserrutschen der Dünen-Therme.
Alle hatten viel Spaß in den Wasserrutschen der Dünen-Therme.
Unsere Grillmeister Tim, Jonas und Wilma
Unsere Grillmeister Tim, Jonas und Wilma
6b-Ball
6b-Ball
Abends wurde auf den Tischen getanzt.
Abends wurde auf den Tischen getanzt.

Donnerstag (11.6.2015): Wattlabor und Wattwanderung

Am Donnerstag waren wir im Wattlabor der Jugendherberge. Wir haben dort die drei verschiedenen Wattarten untersucht. Es ist unglaublich, wie viele Tiere in einem gerade mal erbsengroßen Klecks waren. Danach haben wir noch einen langweiligen Film über das Wattenmeer geguckt. Wir sind nachmittags noch ins Watt gegangen. Wir hatten die gleiche Wattführerin wie im Wattlabor. Sie hat immer Kreise im Watt gezeichnet, um die wir uns hinstellen sollten. Dabei hat sie uns immer etwas über das Watt und die Tiere erzählt. Es war sehr lustig im Watt. Am Ende sollten wir uns zu zweit zusammen tun und sie gab uns einen Kescher, mit dem wir in einem Priel keschern konnten.
Als sie dann den letzten Kreis zog und wir alle ein Feedback machten, durften wir zurück ans Land rennen. Viele Jungs sind gerannt, aber viele sind auch langsam zurückgegangen. Am Land war dann kein Wasserhahn, also mussten wir unsere Füße mit Wasser aus der Flasche waschen. Manche Kinder hatten so wenig Wasser, deren Füße blieben dann halt etwas dreckig. Wir fuhren mit dem Bus wieder zur Jugendherberge. Den Bus hatten wir leider nicht für uns alleine, weil noch eine andere Klasse auch im Watt war. Als wir dann wieder in der Jugendherberge waren, spielten wir noch Runde und „6b-Ball“. „6b-Ball“ war im Prinzip wie Volleyball, bloß dass wir, wenn der Ball einmal auf den Boden aufkam, einfach weiterspielten und die Regeln auch ansonsten recht frei waren.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Donnerstag war ein sehr lustiger und spannender Tag unserer Klassenfahrt in Tönning.

(Felix ;D)

Wattlabor
Wattlabor
Wattwanderung
Wattwanderung
Wer versinkt am tiefsten im Schlickwatt?
Wer versinkt am tiefsten im Schlickwatt?

Freitag (12.6.2015): Abreise

Morgens, als wir aufgestanden sind, sollten wir schnell frühstücken, weil wir schon um neun Uhr aus der Jugendherberge sein sollten. Nach dem Frühstück haben wir unsere Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt. Wir hatten noch bis zwölf Uhr Zeit.
Ein paar sind in die Stadt gegangen, ein paar haben Mini-Golf gespielt und der Rest hat Runde gespielt oder geschnackt. Um zwölf Uhr ging unser Zug in Richtung nach Hause. In Schleswig nahmen unsere Eltern uns in Empfang und dann ging es nach Hause!!!

Im Großen und Ganzen war es eine tolle Klassenfahrt! :D

(Lennart :))

Minigolf am Abreisetag
Minigolf am Abreisetag
Abfahrt am Bahnhof in Tönning bei bestem Wetter
Abfahrt am Bahnhof in Tönning bei bestem Wetter