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Genau!

Sie waren Bestandteil unseres diesjährigen Verkehrserziehungstags an der Auenwaldschule Gemeinschaftsschule in Böklund, der von der beauftragten Lehrkraft für Verkehrserziehung, Frau N. Gierke, super vorbereitet worden war (Anmerkung Frau Geipel).

Mit viel Freude und erwartungsvollen Gesichtern startete der VE-Tag am 05.02.2020.

Klassenstufe 5 und 6 beschäftigte sich überwiegend mit dem sicheren Schulweg. Welche Verkehrszeichen sind zu beachten? Welche Stellen sind besonders unübersichtlich, und wie verhält man sich eigentlich am Kreisverkehr? Diese Fragen wurden zunächst theoretisch geklärt und anschließend mit einer Rallye durch Böklund praktisch vertieft. Klassenstufe 6 erstellte zudem tolle Verkehrszeichen, welche sie an wohldurchdachten Stellen in unserem Schulgebäude aufhängten.

Klassenstufe 7 erarbeitete die Theorie des toten Winkels und konnte diesen gleich am bereitstehenden Lkw praktisch erproben. Was ein toter Winkel ist, kann man sich ja immer irgendwie erklären, aber was es tatsächlich bedeutet, und welche Probleme sich dadurch für die Lkw-Fahrer ergeben, ist schwer ersichtlich und für Schülerinnen und Schüler nicht leicht zu verstehen. Dadurch, dass sie sich aber in den Lkw hineinsetzen durften und selbst in den Seitenspiegel schauen konnten, konnten sie plötzlich erkennen, wie gefährlich der tote Winkel ist.

Mit Drogen verschiedenster Art und ihren Auswirkung sowie strafrechtlichen Belangen beschäftige sich unser 8. Jahrgang. Hierzu reiste Herr Milbrodt mit seinem Drogenkoffer aus Kiel an. Die Schülerinnen und Schüler lernten hierbei nicht nur, welche Drogen sich wie auf den Körper auswirken, sondern auch, worauf sie z.B. bei einem Discobesuch achten müssen (K.O.-Tropfen,..). Hierbei beschönigte Herr Milbrodt nichts und brachte die Schülerinnen und Schülern dazu, ihr eigenes Handeln zu überdenken. Auch Drogenhandel und Drogenschmuggel wurden in diesem Zusammenhang besprochen.

Für Klassenstufe 9 und 10 referierte Herr Wichmann über das Verhalten am Unfallort. Hierbei ging es nicht darum, erste Hilfe zu leisten, sondern welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Wichtig war Herrn Wichmann, dass die eigene Sicherheit immer vorgeht. Man ist zwar verpflichtet zu helfen, aber in welchem Umfang diese Hilfe geleistet wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, die er mit den Schülerinnen und Schülern der beiden Klassenstufen herausarbeitete. Auch ging Herr Wichmann darauf ein, welche Arten von Hilfe es gibt, wenn man nach geleisteter Hilfe das Geschehene nicht vergessen kann.

 

Abgerundet wurde unser Verkehrserziehungstag durch eine gelungene Präsentation der einzelnen Klassen, sodass alle die Möglichkeit hatten, einen Einblick in die verschiedenen Themen ihrer Mitschüler zu bekommen.

Um es zusammenfassend zu sagen: Die eigene Sicherheit geht vor – immer!

Gie