Am 22. Oktober 2020 verwandelte sich die Auenwaldschule in ein Assessmentcenter für die Klassenstufen 9 und 10. Unter Einhaltung aller Hygienevorschriften und mit Beteiligten, die alle in der Schule tätig sind, konnten die Schülerinnen und Schüler ein Stückchen Normalität der Berufsvorbereitung in dieser besonderen Zeit erfahren.

Zu Beginn wurden die Schülerinnen und Schüler von der Personalchefin (Frau Harms* (gestylt und im Blazer)) begrüßt und in Gruppen eingeteilt. Dabei war die erste Aufgabe, sich zu merken, welcher Gruppe man angehört und wer der/die Teamleiter/in der Gruppe ist. Diese/r hatte die Aufgabe, die Gruppe rechtzeitig zu den verschiedenen Räumen zu führen und dort jeweils über die Anwesenheit Bericht zu erstatten.

Im Laufe des Vormittags gingen die Schülerinnen und Schüler dann von einem Referenten zum nächsten. Dabei mussten sie einen Eignungstest zum Allgemeinwissen unter den strengen Augen von Frau Peters (ebenfalls gestylt mit hochgestecktem Haar) und einen schriftlichen Test zu praktischen Bereichen erledigen.

Zusätzlich waren in der „Werkstatt“ aber auch noch praktische Aufgaben bearbeiten. So mussten unter anderem Geometriepuzzle gelegt und elektrische Schaltungen gebaut werden, Hölzer nach Vorgaben verbunden werden, Herr Krieger und Herr Löding standen hier kritisch aber hilfreich zur Seite.

Danach ging es darum, die Vorkenntnisse von Herrn Wenzel, der tagtäglich damit zu tun hat, bezüglich einer Bewerbung aufgefrischt. Auch lernten die Schülerinnen und Schüler ein gutes Bewerbungsgespräch zu führen, denn sie trafen im Anschluss sauf zwei Personalchefs aus zwei verschiedenen Berufen (Herr Rübenach und Herr Ingversen von der Agentur für Arbeit) und dort konnten somit direkt ihr Bewerbungsgespräch üben. Die fünfte Station war dann die Selbstpräsentation, bei der sie sich darauf konzentrieren sollten, einen „guten ersten Eindruck“ zu machen und sich selbst positiv darzustellen.

Zum Schluss bedankte sich die Personalchefin bei allen Beteiligten und der Vormittag wurde klassenweise evaluiert. Da jede dieser Stationen 45 Minuten + Lüftungspausen dauerte, war dies für alle Beteiligten ein anstrengender, aber von den Schülerinnen und Schüler ein positiv bewerteter Vormittag.

Unser besonderer Dank geht an Herrn Wenzel, Herrn Rübenach, Herrn Ingversen und alle Lehrkräfte, die diesen Vormittag zu einem Erfolg haben werden lassen. Und natürlich unseren „aufgeschlossenen“, „wissbegierigen“ und „freundlichen“ (Zitat der externen Berater) Schülerinnen und Schülern der Auenwaldschule in Böklund.

Hm/Gei