Drei Projekttage für den Kurs AnNa 8

Tag 1:

Von der 2. bis zur 6 Stunde haben wir uns mit dem Thema Programmieren beschäftigt. In der ersten Stunde hat Herr Löding uns eine Programmiersprache gezeigt: Scratch. Mit ihr haben wir zuerst eine Postkarte programmiert und dann ein paar einfache Spiele.

Vielen Dank an Fabian, der sein Spiel veröffentlicht hat. Bei diesem Spiel kann man Punkte sammeln, indem man möglichst oft auf die Krabbe klickt. Diese erscheint aber nur für kurze Zeit an unterschiedlichen Positionen im Bild.

https://scratch.mit.edu/projects/442587962

 

[Fotos Scratch 1, Scratch 2]

In der 5. und 6. Stunde haben wir dann mit Scratch Roboter programmiert.

Mit einem Ultraschallsensor konnte der Roboter Entfernungen messen. Wir hatten die Aufgabe den Roboter so zu programmieren, dass er bei einem Hindernis die Richtung ändert.

[Fotos Roboter 1, Roboter 2]

Tag 2:

Heute haben wir mit Frau Peters den leeren Bienenkasten, die noch vom letzten Imkerkurs in der Schule waren, geputzt. Der ganze Kasten nennt sich Beute und besteht aus einem Boden, einem Deckel und drei Zargen. In den Zargen hängen die Rähmchen. Wir haben mit einem Spachtel zuerst die Rähmchen saubergemacht und in einige Rähmchen neue Mittelwände aus Wachs eingeschweißt. Von den Zargen, dem Deckel und dem Boden haben wir den groben Schmutz mit einem Spachtel weggemacht und alles noch mit heißem Soda-Wasser abgeschrubbt.

Nach dem wir die Bienenkästen fertig geputzt hatten, haben wir Instrumente selbst gebaut. Jeder hatte sich in der letzten Woche ausgesucht, welches Instrument er bauen möchte. Frau Peters hat dann das Material besorgt und mitgebracht. Es wurden z.B. Flöten aus Karotten, Rasseln aus Ü-Eiern, Gitarren aus Tetrapaks, Regenmacher aus Papprohren und ein Xylophon aus Holz gebaut. Anschließend haben wir damit noch ein bisschen Musik gemacht und im Musikraum „richtige“ Instrumente angesehen und ausprobiert. Als Anregung für den letzten Projekttag haben wir noch ein paar kurze Videos der Band „Stomp“ angesehen.

Tag 3:

Heute haben wir die Zargen, den Deckel und den Boden, die inzwischen wieder trocken waren, grün gestrichen damit sie wieder schön aussehen. Man musste auch zum Beispiel darauf achten, dass man nicht zu viel Farbe nimmt.

Danach haben wir mit Töpfen, Glasflachen, Löffeln, Blechdosen, Kämmen, Pappkartons und so weiter Musik gemacht. Wir haben damit sogar nach Noten gespielt und Frau Peters hat uns dirigiert. Das hat sich nachher schon ganz schön gut angehört, fast so wie bei Stomp.

Zum Schluss sind wir noch mit Spaten auf die Apfelwiese gegangen. Dort haben wir Löcher gegraben, Blumenzwiebeln (Osterglocken, Krokusse, Märzbecher, Schneeglöckchen) und die Knollen von Winterlingen eingepflanzt und die Löcher wieder mit der Erde verschlossen. Die Blumen sollen unseren Bienen später Nahrung geben.

Die Projekttage haben uns gut gefallen. Es war sehr abwechslungsreich und hat Spaß gemacht.

Der Kurs AnNa 8

 

 

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