In diesem Jahr stellte sich der 7. Jahrgang am 28. und 31. Mai zum ersten Mal im ‚Stärken-Parcours‘ diesen Fragen.

Die Jugendlichen (und auch unser Schulhund Juli) dachten natürlich bei einem Parcours zuerst an lustige Sportstunden…

Tatsächlich ist der ‚Stärken-Parcours‘ ohne Pandemiebedingungen ein echter Erlebnisparcours mit verschiedenen Lernstationen, an denen sich Jugendliche ihrer Stärken bewusst werden und sich mit ihrer Berufs- und Lebensweltplanung auseinandersetzen.

Der Stärken-Parcours, an dem in ganz Schleswig-Holstein rund 7000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, ist nun ein fester Bestandteil des Berufsorientierungskonzeptes an unserer Schule.

Wir durften in diesem Jahr den Parcours digital „erleben“. Eingeteilt in Gruppen machten sich die 7a, die 7b und die 7c im Computerraum auf die Suche nach ihren Stärken.

Und sie haben sie gefunden!

Wie Profis saßen sie mit ihren Headsets oder Kopfhörern an den iPads oder Laptops unserer Schule und ließen sich gekonnt durch den ‚Stärken-Parcours‘ führen.

Es wurde viel gelacht und sie durchliefen erfolgreich alle sechs Stationen.

Sehr viel Freude bereitete allen das Spiel ‚Stärken-Ping Pong‘, in dem es darum ging, einem anderen Kind einen Ball (natürlich keinen zum Anfassen;)) zuzuwerfen und derjenigen oder demjenigen dann zu sagen, was sie oder er richtig gut kann.

Auch aus meiner Sicht war das ein sehr gelungenes Spiel, da man anscheinend auch unsichtbare Bälle fangen … oder auch nicht fangen … oder sogar schlecht werfen kann.

Aber es war sehr schön zu sehen, wie gut sich alle untereinander kennen und einschätzen können. Und vielleicht tut es auch ab und zu mal ganz gut, zu hören, worin man so richtig gut ist!

Insgesamt meldeten die drei siebten Klassen zurück, dass ein Parcours auch ohne richtigen Sport ganz cool sein kann und dass sie viel über sich und ihre Zukunftspläne erfahren konnten.

Nur Juli fand es sehr ermüdend, sie hat ihre Kopfhörer einfach abgenommen…

Am Nachmittag fand dann noch eine sehr informative Online-Fortbildung für die Lehrkräfte statt. Nun weiß ich auch, dass Herr Gymnopoulos eigentlich gar kein Lehrer werden wollte…

Und am Abend gab es dann noch einen digitalen Elternabend, an dem viele Erziehungsberechtigte teilnahmen.

Eine sehr runde Sache! Auch ohne richtigen Ball :)

Vielen Dank an Frau Harms und Herrn Kowalski für die tolle Unterstützung bei der Durchführung des Stärken-Parcours.

 

Th